In die Verhandlungen um die Geiselnahme des amerikanischen Kapitäns Richard Phillips (53) schaltet sich jetzt die US-Bundespolizei FBI ein. Wie der TV-Sender CNN berichtete, solle der FBI mit den Piraten in Kontakt treten. Amerikanischer Frachterkapitän von Piraten als Geisel genommen
Auch Außenministerin Hillary Clinton äußerte sich zu dem Fall. “Wir verfolgen die Entwicklung sehr genau”, sagte sie am Donnerstag. Einzelheiten nannte sie aber nicht.
Zugleich hieß es, das Containerschiff “Maersk Alabama” sei von der somalischen Küste auf dem Weg nach Kenia. Es werde in etwa 15 Stunden im Hafen von Mombasa erwartet. Die Piraten hatten zunächst die “Maersk Alabama” in ihre Gewalt gebracht. Sie waren dann aber von der amerikanischen Besatzung von Bord vertrieben worden. Dabei gelang es den Piraten allerdings, den Kapitän in einem Rettungsboot zu verschleppen. Die US-Reederei erklärte, die Sicherheit des Kapitäns habe Vorrang.