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Faymann hält sich zu SPÖ-Personalrochaden bedeckt

Der SPÖ-Chef wollte noch nichts preisgeben
Der SPÖ-Chef wollte noch nichts preisgeben
SPÖ-Chef Bundeskanzler Werner Faymann bestätigt die Personalrochaden in seiner Partei nach dem Tod von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer nicht - aber er dementiert sie auch nicht. Es sei "natürlich schwierig für einen Regierungschef mit zehn, 20, 30 Leuten etwas zu besprechen, ohne dass ein Journalist draufkommt", sagte er zum ORF-Radio.


Er lese seit Tagen in den Zeitungen, “was nur wenige miteinander diskutiert haben”, war Faymanns Antwort zur “ZiB”, angesprochen auf den Wechsel von Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) ins Nationalratspräsidium, ihre Nachfolge durch Gesundheitsminister Alois Stöger und dessen Nachfolge durch ÖGB-Vize-Chefin Sabine Oberhauser. In einem Interview mit der Tageszeitung “Österreich” erklärte er: “Ich dementiere nichts, weil das erst am Montag in den Gremien beschlossen wird. Bis dahin bitte Geduld.”

Stöger – derzeit als noch zuständiger Ressortchef bei den Gesundheitsgesprächen in Alpbach – hielt es wie Bures: Auch er wollte mit Hinweis auf die Parteigremien gegenüber der APA keinen Kommentar zu seinem kolportierten Wechsel ins Infrastrukturministerium abgeben.

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