Fast 7.000 Corona-Patienten im Wiener Gesundheitsverbund versorgt

Ende Februar 2020 ist der erste Patient in Wien mit Covid-19 in der Klinik Landstraße gelegen. Bis heute sind es annähernd 7.000 Personen, die im Wiener Gesundheitsverbund mit Covid-19 behandelt wurden. Nach einem Höhepunkt von 900 Erkrankten Mitte November 2020 gehen die Corona-Patienten-Zahlen seit mehreren Wochen zurück, berichtete der Gesundheitsverbund.
Covid-Patienten im Krankenhaus rund 71 Jahre alt
Knapp über 300 Covid-Patientinnen und -Patienten sind derzeit in den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes stationär untergebracht, hieß es in einer Aussendung vom Samstag. Ihr Altersdurchschnitt liegt bei 71 Jahren. Rund 70 von ihnen werden auf Intensivstationen behandelt.
"Mit den Fallzahlen stieg die Erfahrung", betonte der Gesundheitsverband. Die Experten in den Kliniken würden heute wissen, welcher Behandlung Covid-19-Erkrankte bedürfen. Die Überlebens- und Heilungschancen schwer erkrankter Covid-Patienten haben sich in den vergangenen zwölf Monaten "massiv verbessert".
Rund 5.000 Patienten werden täglich stationär versorgt
Täglich werden in den Kliniken des Wiener Gesundheitsverbundes rund 5.000 Patienten stationär versorgt. Demgegenüber stehen die inzwischen knapp über 300 Covid-Erkrankten, die eine stationäre Spitalsbehandlung benötigen. "Wartelisten für nicht dringend notwendige, planbare Operationen konnten mittlerweile abgearbeitet werden", hieß es.
Mehr als 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im WienerGesundheitsverbund haben die erste Corona-Teilimpfung erhalten. Das entspricht einem Anteil von über 50 Prozent.
(APA/Red)