Fast 170 statt 70 km/h: 301 Anzeigen wegen Schnellfahrens in Wien

Von Dienstag auf Mittwoch führte die Polizei einen Verkehrsschwerpunkt in Wien durch. Hauptaugenmerk wurde auf Geschwindigkeitsübertretungen, technische Umbauten und das Fahren unter Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchmittel gelegt.
Erfolgreicher Schwerpunkt der Wiener Polizei gegen Raser
- 301 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen
- 242 Alkovortests
- 252 Anzeigen sowie
- 136 Organmandate wegen sonstiger verkehrsrechtlicher Übertretungen
- 15 Anzeigen nach zwei Vorführungen zur Landesfahrzeugprüfstelle
- Sieben Kennzeichenabnahmen
- Sechs Führerscheinabnahmen
- Drei Anzeigen wegen Lenkens unter Alkoholbeeinträchtigung
- Drei Anzeigen wegen Lenkens unter Suchtmittelbeeinträchtigung
- Zwei Anzeigen wegen Lenkens ohne Lenkberechtigung
Lenker fuhr fast 170 statt 70 km/h
Ein Fahrzeuglenker in Wien hatte es offensichtlich besonders eilig. Statt der erlaubten 70 km/h wurde er mit einer Geschwindigkeit von 169 km/h gemessen. Durch die zwei Schnellrichter wurden insgesamt 18 Anzeigen gelegt. Als Schnellrichter fungiert ein Strafreferent oder Polizeijurist. Dieser kann an Ort und Stelle eine Strafverfügung ausstellen. So wurden im Zuge dieser Schwerpunktaktion in Wien 18 Strafverfügungen zu insgesamt € 5.810,- ausgestellt. Durch das engagierte Einschreiten der Beamten konnte abermals ein wesentliche Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit geleistet werden.
(Red)