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Fan darf sich Robbie nicht nähern

Wenige Tage vor seinem Auftritt bei "Wetten dass..?" hat der Sänger eine Einstweilige Verfügung des Landgerichts Düsseldorf gegen eine "Lebensberaterin" aus Düsseldorf erwirkt.

Darin wird der Frau verboten, sich dem Musiker auf mehr als 200 Meter zu nähern und ihn oder sein Management weiterhin mit Faxen und E-Mails zu bombardieren. Williams ist Stargast der „Wetten, dass…?“-Sendung, die am kommenden Samstag in Düsseldorf produziert wird. Der Musiker fühle sich von der Frau belästigt und bedroht, sagte der Düsseldorfer Justizsprecher Ulrich Thole am Dienstag.

Die „Lebensberaterin“ glaube, Robbie Williams vor außerirdischen Mächten beschützen zu müssen, und wolle deshalb in seiner Nähe sein. Vor wenigen Wochen habe sie bei einem Berlin-Aufenthalt des Musikers bereits versucht, sich im selben Hotel einzubuchen. Dies habe jedoch in letzter Minute verhindert werden können. Außerdem bombardiere sie Williams, sein Management und seine Londoner Anwälte bereits seit geraumer Zeit mit Faxen und E-Mails.

Die 8. Zivilkammer des Landgerichts untersagte der Frau in ihrer Einstweiligen Verfügung ausdrücklich, den Star auf der Straße oder im Hotel anzusprechen oder auch nur mittelbar über das Management mit ihm Kontakt aufzunehmen. Robbie Williams war bereits vor einigen Jahren bei einem Konzern von einem psychisch kranken Täter von der Bühne geschubst worden.

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