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Falstaff-Restaurantführer: Sommelier des Jahres kommt aus Lech

Hermann Lankmaier vom Burghotel Lech ist Sommelier des Jahres - das freut auch Peter Weck.
Hermann Lankmaier vom Burghotel Lech ist Sommelier des Jahres - das freut auch Peter Weck. ©Falstaff Verlags GmbH/APA-Fotoservice/Schedl
Lech/Wien. Bei der Präsentation des Restaurantguides Falstaff am Mittwoch im Wiener Rathaus ging ein Preis auch nach Vorarlberg: Hermann Lankmaier vom Burghotel Lech wurde als Sommelier des Jahres ausgezeichnet.

Bereits zum zweiten Mal teilen sich vier Lokale den Preis des Falstaff Restaurantguides für das beste Lokal. Bei der Präsentation des Gastronomie-Führers wurde bekannt gegeben, dass das Salzburger “Ikarus” im Hangar 7, das niederösterreichische “Landhaus Bacher” sowie die Wiener Gaststätten “Steirereck” und “Palais Coburg” wie im Vorjahr mit jeweils 99 von 100 möglichen Punkten die Spitze der heimischen Gastronomie bildeten.

Bestes Lokal im Ländle steht in Lech

In Vorarlberg hatte die “Griggeler Stuba” in Lech mit 97 Punkten die Nase vorne, in Tirol punktete die “Paznauner Stube Trofana Royal” in Ischgl (98 Punkte). Die Wertungen werden von rund 17.000 Mitgliedern des Falstaff-Gourmetclubs abgegeben, die im Vorjahr 1.500 Restaurants besucht und insgesamt 210.000 Bewertungen verfasst hatten.

Sommelier des Jahres kredenzt im Nobelskiort

Erstmals wurde heuer auch der Sommelier des Jahres ausgezeichnet: Hermann Lankmaier vom Burghotel Lech in Vorarlberg freute sich über den Preis: “Das ist bei uns einzigartig, dass die Gäste um 13.00 Uhr aufhören Ski zu fahren und dann zum kulinarischen Teil übergehen und sich bei uns verwöhnen lassen.” Andreas Döllerer aus Golling bei Salzburg wurde von den Gourmetclub-Mitgliedern zum Gastronom des Jahres gewählt, Neueinsteiger des Jahres ist das Restaurant “Der Bär” im Tiroler Ellmau.

Peter Weck braucht keine Speisekarte

Bei der Verleihung der Preise waren dem Falstaff-Herausgeber Wolfgang Rosam die Schauspieler Peter Weck und Kristina Sprenger behilflich. Beide gehören auch selbst zum Falstaff-Gourmetclub. Während Sprenger ihre Bewertungen gerne via Handy abgibt, bevorzugt Weck hingegen den herkömmlichen Fragebogen. “Die anderen Dinge sind mir zu kompliziert”, sagte der 82-Jährige. In Restaurants lasse er sich gerne überraschen: “Ich sage dem Koch immer, er soll mir bringen, was er am besten kann. (APA)

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