Salzburg Stadt - Rund 1.600 Euro schuldete eine 31-jährige Deutsche der Stadt Salzburg wegen Falschparkens.
Eine notorische Falschparkerin ist am Freitag in Salzburg ins Netz einer Fahndungsstreife gegangen. Gegen die 31-jährige deutsche Staatsbürgerin, die in der Stadt Salzburg wohnt, lagen 23 Vorführungsbefehle des Magistrates zum Strafantritt vor, weil sie insgesamt 1.598 Euro an “Parkstrafen” nicht bezahlt hatte. Die Autofahrerin beglich gestern ihre Schulden und entging damit einer Ersatzfreiheitsstrafe “von rund 37 Tagen”, wie die Sicherheitsdirektion am Samstag mitteilte.
Die Parksünderin wurde von Beamten der “Einsatzgruppe für Straßenkriminalität” (EGS) des Landeskriminalamtes Salzburg angehalten. Sie hatte in den Monaten zuvor 23 Anonymstrafverfügungen ignoriert, die auf ihrer Windschutzscheibe “klebten”. Von den Polizisten vor die Alternative gestellt, entweder die Strafen sofort zu bezahlen oder mehr als fünf Wochen in einer Gefängniszelle des Polizeianhaltezentrums in der Alpenstraße auszuharren, entschied sie sich dann doch für das Leben in Freiheit und zahlte.