Der ÖAMTC warnt die Autofahrer, bei den
Weihnachtsbesorgungen ihr Fahrzeug nicht vorschriftswidrig zu parken.
Allein in Wien wurden am zweiten Einkaufssamstag vor Weihnachten 147
Fahrzeuge abgeschleppt, an normalen Samstagen liegt die
Abschlepprate etwa zwischen 80 und 100 Fahrzeugen.
Der ÖAMTC rät den Autofahrern – auch im Interesse eines
reibungslosen Verkehrsablaufes – besonders Halte- und Parkverbote zu
beachten, Lade- und Behindertenzonen oder auch Haltestellen nicht zu
blockieren. Gerade in der Weihnachtszeit führt die Exekutive
diesbezüglich verstärkt Kontrollen durch. Wer diese Vorschriften
missachtet, dem droht eine wahre Bescherung. Zur Polizeistrafe von
rund 70,- bis 100,- Euro sind noch zusätzlich die Abschleppkosten in
der Höhe von 162,- Euro zu bezahlen. Dazu fallen noch
Verwahrungskosten für das Fahrzeug in der Höhe von 6,- Euro pro Tag
an.
Weihnachtsstress auf den Straßen
Das dritte Adventwochenende steht bevor: Von der stillsten Zeit
des Jahres wird auf den Straßen aber nichts zu merken sein. Der ÖAMTC
rechnet bereits am Feiertag (Mittwoch, 8. Dezember) sowie am
Freitagnachmittag und am Samstag mit einem Ansturm in Richtung der
Einkaufszentren.
In Wien wird die Mariahilfer Straße am Samstag zwischen der
Kaiserstraße und dem Getreidemarkt (2er-Linie) von 9 bis 18 Uhr für
den Verkehr gesperrt. Eine Zufahrt zur Karl-Schweighofer-Gasse von
der 2er-Linie kommend ist aber gegeben.
Querungsmöglichkeiten der Mariahilfer Straße:
Auf allen Zubringern zur SCS in Vösendorf werden die Kolonnen
zeitweise zum Stillstand gelangen. Laut ÖAMTC sind davon betroffen:
Gebirge von der Außenring Autobahn (A 21)
zwischen Wien und Wr. Neudorf.
Nördlich der Donau werden die Geschäfte im Gewerbepark Stadlau
oder entlang der Brünner Straße überfüllt sein.