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FAIR PLAY durch „Völkerball und mehr"

©ASVÖ
Dornbirn. Völkerball und Mehr - Eine Initiative des Vorarlberger Sportverbandes ASVÖ zu „Fair Play und Wertevermittlung" in Schulen. Das landesweite Turnier findet am 9. Mai mit ca. 300 TeilnehmerInnen aus 28 Teams in den Dornbirner Messehallen 1 & 2.

Das Projekt „Völkerball und mehr” des Vorarlberger Sportverbandes ASVÖ zielt auf mehr Fair Play in allen Lebensbereichen unserer Kinder und Jugendlichen ab. Mit 1. und 2. Hauptschulklassen aller Bezirke Vorarlbergs wurden zwei Workshops im Fach „Bewegung und Sport” durchgeführt (20 Schulklassen, 450 Schüler). Eine Spielesammlung und die ‚Fair Play-Box’ wurden als Begleitmaßnahme übergeben.
Am 9. Mai 2009 erfahren die Schüler beim großen Landesfinale, wie leicht oder schwierig es ist, in Konkurrenzsituationen der Fairness ihren Platz zu geben.
Das nun seit fünf Jahren erfolgreich erprobte Konzept „Völkerball und mehr” wurde zum zweiten Mal in ganz Vorarlberg umgesetzt. Das über fünfzehn Personen umfassende Team hat mehr als 450 Schüler und Schülerinnen das Schuljahr 2008/2009 begleitet. Die Initiative des Vorarlberger Sportverbandes ASVÖ soll soziale Werte, den richtigen Umgang mit Menschen und das Fair Play im Sport, aber auch in der Klassengemeinschaft, der Familie und der Freizeit fördern.
Das Besondere bei den Turnieren ist, dass Fair Play in die Bewertung einfließt. Die Siegerteams erhalten einen tollen Preis – den actiongeladenen Outdoortag für das gesamte Team. Aber auch die restlichen TeilnehmerInnen können sich auf schöne Preise wie Medaillen, Pokale und T-Shirts freuen.
In der ersten Hälfte des Schuljahres werden zwei Workshops zum Thema Fair Play angeboten und darauf aufbauende Teamspiele organisiert, um das Gelernte in Konkurrenzsituationen zu erproben und zu festigen. Weiters sammeln die Schüler und Schülerinnen innerhalb der Klasse erlebte Beispiele, die sie mit Fair Play in Verbindung setzen. Im Projektjahr 2008/2009 hat die 2a der Hauptschule Institut St. Josef 557 Beispiele in ihrer ‚Fair Play Box’ gesammelt. Ein besonders gutes Beispiel eines Schülers: „Fair ist, dass man den anderen gelten lässt, ob dick, dünn oder aus einer anderen Kultur”.
Es sollte unser aller Anliegen sein, den Schülern frühzeitig die Bedeutung von „Fairness im Sport – aber nicht nur dort” aufzuzeigen. Die Initiative wird vom Vorarlberger Sportverband ASVÖ durchgeführt und von namhaften Partnern wie das Land Vorarlberg, Pfanner, Sportministerium, Gefährdetenhilfe Lustenau, etc. unterstützt.

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