Fahrschule Karlsplatz setzt bei ihrer Flotte auf Erdgasautos
Erdgasautos bieten zahlreiche Vorteile, die Oliver Bennier, den Betreiber der Fahrschule Karlsplatz vollends überzeugt haben. Bereits seit 2007 hat der Wiener Unternehmer mit Erdgas im Fahrschulbetrieb gute Erfahrungen gemacht: „Im treibstoffintensiven Fahrschuleinsatz hat Erdgas erhebliche Vorteile. Daher haben wir jetzt einen weiteren Erdgas-betriebenen VW Touran angeschafft”, so Bennier. Davon profitieren natürlich auch seine Schützlinge. „Bis zu 100 Fahrschüler lernen bei uns pro Jahr in der Fahrschule mit einem Erdgasfahrzeug das Autofahren“, sagt der Fahrschul-Inhaber.
100 Prozent weniger Treibstoffkosten
“Bei der intensiven Fahrweise in der Stadt verbraucht der Wagen umgerechnet neun Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer. Das sind beim momentanen Preis von circa einem Euro pro Kilo Erdgas rund 2.000 Euro Treibstoffkosten im Jahr.
Der benzinbetriebene Wagen der Flotte verursacht doppelt so hohe Kosten: Bis zu 14 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Bei einem Preis von 1,35 Euro Diesel und einem Verbrauch von 10 bis 11 Liter pro 100 Kilometer fallen bei den Diesel-betriebenen Autos der Fahrschul-Flotte immer noch Kosten von circa 3.000 Euro pro Jahr an. Benniers Rechnung:“ Erdgas ist definitiv am günstigsten.“
Fahrschüler von Erdgasautos begeistert
Umweltschutz hat sich in den letzten Jahren glücklicherweise zu einem regelrechten Trend-Thema entwickelt. Bennier registriert bei jungen Erwachsenen ein steigendes Interesse an umweltfreundlichen Antriebstechnologien. „Meist sind die Fahrschüler überrascht, dass im Fahrbetrieb kein Unterschied zu merken ist.“ Die erfahrene Fahrschullehrerin Ruzica Pajic, die bis zu 100 Fahrschüler im Jahr ausbildet und seit sechs Jahren mit dem Erdgas-betriebenen VW-Touran arbeitet, bestätigt dies. „Die Fahrschüler sind begeistert, denn es gibt keinen Leistungsunterschied und die umweltschonende Fahrweise überzeugt,“ so Pajic über die rundum überzeugenden Erdgasautos.
