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Fahrräder immer öfter Beute von Dieben

Bild: VMH
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High Tech und teures Zubehör haben in der Fahrradwelt Einzug gehalten. Moderne Drahtesel sind immer mehr wert, damit werden sie auch für Diebe attraktiver.

Im Jahr 2006 wurden mehr als 23.000 Räder in Österreich gestohlen, so das Bundeskriminalamt in einer Presseaussendung am Donnerstag. Hundertprozentigen Diebstahlschutz gibt es nicht, aber mit einigen Vorsichtsmaßnahmen können Fahrradbesitzer das Diebstahlrisiko deutlich reduzieren. Das Bundeskriminalamt gibt folgende Tipps zum Schutz vor Fahrraddiebstählen:

Nach Möglichkeit sollte das Fahrrad immer in einem versperrbaren Raum abgestellt werden. Im Freien ist darauf zu achten, dass das Rad an einem fix verankerten Gegenstand festgemacht ist. Für das Absperren des Rades sollte man nur Bügel- oder Kabelschlösser verwenden, und aufpassen, dass Rahmen, Vorder- und Hinterrad gesichert sind.

In der Satteltasche oder am Gepäckträger sollten keine Wertsachen aufbewahrt werden. Das gilt auch für Fahrradcomputer. Am Besten nimmt man sogar etwaiges Fahrradwerkzeug mit, da sonst Gelegenheitsdiebe den „Schlüssel“ zum Rad in der Satteltasche finden können. Daten zum Fahrrad (Rahmennummer, etc.) sollte man in einem Fahrradpass notieren.

Neben diesen Punkten gibt es noch die Möglichkeit der Fahrradcodierung. Dabei wird ein individueller Code in den Rahmen eingraviert, anhand dessen sich das Fahrrad identifizieren und dem rechtmäßigen Besitzer zuordnen lässt. Die Gravur wird von der Exekutive kostenlos angeboten.

Weitere Informationen im Internet unter www.bmi.gv.at/praevention.

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