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Fahrraddieb: In Wien gestohlen, in der Slowakei gefasst

Österreich, Slowakei, Ungarn: Der Fahrraddieb machte es der Polizei nicht leicht.
Österreich, Slowakei, Ungarn: Der Fahrraddieb machte es der Polizei nicht leicht. ©Pixelio (Jens Goetzke)/Symbolbild
Wien - Über zwei Staatsgrenzen hinweg haben Polizisten in der Nacht auf Mittwoch einen Fahrraddieb verfolgt und ihn schließlich in der Slowakei gestellt.

Die Beamten wollten den Kastenwagen, mit dem der Slowake unterwegs war, in Kittsee (Bezirk Neusiedl am See) wegen Diebstahlsverdachts stoppen. Statt anzuhalten, stieg der 45-Jährige aber aufs Gas und fuhr in Richtung Grenze davon, berichtete die Sicherheitsdirektion Burgenland am Mittwoch.

Polizei blieb dran

Der Flüchtige raste durch zwei slowakische Ortschaften und fuhr danach auf ungarisches Staatsgebiet. Bei einer Tankstelle wendete er und machte sich auf den Rückweg in die Slowakei. Doch die Polizisten ließen sich nicht abschütteln.

In der Ortschaft Dobrohost wollte der Verdächtige über einen Feldweg flüchten. Er blieb dabei mit dem Wagen hängen und versuchte, davonzulaufen. Die Polizisten holten ihn jedoch ein, legten ihm Handschellen an und übergaben den 45-Jährigen ihren slowakischen Kollegen. Im Fahrzeug des Mannes fanden die Beamten fünf hochwertige Markenfahrräder.

Der Verdächtige gab laut Sicherheitsdirektion zu, dass er sie im Laufe des Vortages in Wien gestohlen hatte. Bei der Festnahme des Slowaken wurde einer der Polizisten am Knie verletzt.

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