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Fahrrad- und E-Scooterfahrer in Wien kontrolliert: Zahlreiche Anzeigen

In Wien wurden Rad- und E-Scooterfahrer kontrolliert.
In Wien wurden Rad- und E-Scooterfahrer kontrolliert. ©Canva (Symbolbild)
Am Montag führte die Polizei in Wien einen Verkehrsschwerpunkt mit Fokus auf den Fahrrad- und E-Scooter-Verkehr durch.

Der Schwerpunkt in Wien zog folgende Bilanz nach sich:

  • 159 Alkovortests
  • 126 Organmandate und 18 Anzeigen wegen der Missachtung des Rotlichts
  • 29 Organmandate und eine Anzeige wegen des Befahrens des Gehsteiges
  • 27 Organmandate und sieben Anzeigen wegen fehlender Ausrüstung
  • Acht Organmandate und eine Anzeige wegen des Hantierens mit dem Telefon während der Fahrt
  • 43 Organmandate und 36 Anzeigen wegen sonstiger verkehrsrechtlicher Übertretungen

Aufforderung zur Rollentestung von Fahrrad- und E-Scooterfahrern

Weiters wurden mehrere E-Scooter-Fahrer und ein E-Radfahrer zu einer Rollentestung aufgefordert. Bei drei E-Scooter-Fahrern wurden überhöhte Geschwindigkeiten von 55 und zweimal 49 km/h festgestellt. Der E-Fahrrad erreichte eine Geschwindigkeit von 44 km/h. Die Lenker müssen mit mehreren verkehrsrechtlichen Anzeigen rechnen. Bei zwei Radfahrern wurde eine Beeinträchtigung durch Alkohol festgestellt.

Verdacht auf Suchtmittelbeeinträchtigung

Bei sieben E-Scooter- und Radfahrern bestand der Verdacht der Suchtmittelbeeinträchtigung. Sechs Personen verweigerten die Vorführung zu einem Amtsarzt, bei einer Person wurde nach der amtsärztlichen Untersuchung eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel festgestellt. Alle Personen müssen mit verwaltungsrechtlichen Anzeigen rechnen. Im Zuge dieses Schwerpunktes wurden auch Autofahrer und Fußgänger kontrolliert. Hierbei kam es zu insgesamt 75 Organmandaten und 272 Anzeigen wegen diverser verkehrsrechtlicher Übertretungen. Durch das engagierte Einschreiten aller Beamten konnte abermals ein wesentlicher Beitrag zur Steigerung der Verkehrssicherheit geleistet werden.

(Red)

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