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Fahrer stellte sich nach mutmaßlicher Amokfahrt in Venice Beach

In Kalifornien fuhr ein Mann mit seinem Auto in eine Menschenmenge.
In Kalifornien fuhr ein Mann mit seinem Auto in eine Menschenmenge. ©AP
Nach seiner mutmaßlichen Amokfahrt auf der beliebten Strandpromenade von Venice Beach in Kalifornien muss sich der Fahrer wegen Mordes verantworten.

Nathan C. wurde verhaftet, seine Kaution auf eine Million Dollar (etwa 750.000 Euro) festgesetzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 38-Jährige war am Samstagabend in die Menge auf der berühmten Promenade von Los Angeles gerast und hatte dabei nach Angaben der Polizei eine 32-jährige Flitterwöchnerin aus Italien getötet. Elf weitere Menschen wurden verletzt, eines der Opfer befand sich am Sonntag noch in lebensbedrohlichem Zustand.

Vorsätzlich in die Menge gefahren

Augenzeugen berichteten, der Mann sei vorsätzlich in die Menge gefahren. Der 38-Jährige flüchtete zunächst, stellte sich später aber der Polizei im nahe gelegenen Santa Monica.
Laut Augenzeugen habe es tumultartige Szenen gegeben. “Ich habe gesehen, wie ein Auto durch die Menge Richtung Süden über die Strandpromenade fuhr und jeden in seiner Bahn niedermähte”, sagte ein Straßenhändler dem Fernsehsender NBC4.

Etwa 97 km/h

Einige Augenzeugen gaben die Geschwindigkeit des Wagens mit rund 60 Meilen (97 Kilometern) pro Stunde an, andere schätzen sie niedriger ein. Offenbar wurde der Vorfall von Sicherheitskameras festgehalten.
Venice Beach ist für ein buntes Treiben von Künstlern und Wahrsagern bekannt, Fitnessanhänger stählen am “Muscle Beach” ihre Körper. (APA)

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