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Fahrenheit 9/11 startet diese Woche in Wien

Trotz des gigantischen Erfolges der neuen Moore-Doku wird in den USA kein verändertes Wählerverhalten durch den Film erwartet - er wird großteils von Bush-Gegnern geschaut.

Michael Moores Doku „Fahrenheit 9/11“ wird trotz seines rekordbrechenden Erfolges keine Auswirkungen auf den US- Präsidentschaftswahlkampf haben. Denn nach einer Erhebung der Universität von Pennsylvania sind 86 Prozent der Kinobesuchern ohnehin nicht mit der Politik des in dem Film harsch kritisierten Amtsinhabers George W. Bush einverstanden.

Keine Änderung des Wählerverhaltens

Nur 13 Prozent der 5.051 befragten Kinogänger stimmten Bushs Amtsführung zu. Das teilte die Universität am Dienstag in ihrer „National Annenberg Election Survey“ mit. Eine direkte Änderung von Wählerverhalten durch den Film sei nach diesen Zahlen nicht zu erwarten.

Moore deckt wieder auf

„Fahrenheit 9/11“ hat in sechs Wochen in den USA 109 Millionen Dollar eingespielt, mehr als jeder Dokumentarfilm zuvor. In dem Film wirft Moore Bush vor, Terrorwarnungen vor dem 11. September 2001 ignoriert zu haben. Später habe die Regierung dann die Terrorangst geschürt, um in der Öffentlichkeit Unterstützung für den Irak-Krieg zu erhalten.

Link: Kino-Programm für Wien

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