Die Wiener Gebietsbetreuung fackelte nicht lange: Nach den Ankündigungen vom Dienstag, die Betreuung in Ballungsräumen in der Bundeshauptstadt zu intensivieren, waren bereits am Mittwoch Mitarbeiter der Gebietsbetreuung unterwegs, um die Probleme der Wiener zu erkunden.
Diese Erfahrung machte unter anderem ein Bewohner eines Gemeindebaus in der Brigittenau, der an einer stark befahrenen Straße liegt.
Die beiden Betreuer läuteten bei mir an und fragten mich allen Ernstes, ob mich der Lärm aus dem Kindergarten im Erdgeschoß unseres Hauses stört, erzählte der Anrainer der APA. Ich muss wegen des Verkehrslärms mein Fenster schließen, wenn ich telefonieren will.
Der Kinderlärm ist wirklich nicht unser Problem. Das habe ich den beiden auch in entsprechender Weise zu verstehen gegeben.