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Fachkräftebarometer jetzt auch mit regionalen Daten

Arbeitsminister Martin Kocher.
Arbeitsminister Martin Kocher. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Auch regionale Daten werden ab jetzt vom Fachkräftebarometer ausgewiesen.

"Damit ist es nun möglich, für jedes Bundesland diejenigen fünf Berufe auszuweisen, bei denen der Fachkräfteengpass besonders ausgeprägt ist. Sind beispielsweise in Wien Erzieherinnen und Erzieher sowie Krankenpflegerinnen und -pfleger besonders gefragt, so sind zwei der fünf Engpassberufe in Kärnten der Tourismusbranche zuzurechnen", so Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP).

Präsentation im Juni

Das Screening-Tool des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums sowie des AMS wurde im Juni dieses Jahres präsentiert. Beim dem Tool handle es sich um ein Werkzeug zur Früherkennung über Veränderungen um rascher auf Nachfrageverschiebungen reagieren zu können, so AMS-Chef Johannes Kopf bei der Präsentation im Juni.

Top-5-"Engpassberufe"

Ein Blick auf den Fachkräftebarometer zeigt bundesweit aktuell, die Top-5-"Engpassberufe" sind Datenverarbeiter gefolgt von Krankenpflegern, Erziehern, Rohrinstallateuren sowie Buchhaltern.

Im Burgenland führen die Diplomierten Krankenpflegerinnen und Pfleger die Liste der "Engpassberufe" an, in Kärnten sind es die Elektroinstallateure und in Niederösterreich die Datenverarbeiter.

Erzieher führen in Wien "Engpassberufe" an

In Oberösterreich sind es Industrie- und Gewerbekaufleute, die fehlen. In Salzburg und Tirol sind es Betriebsleiterinnen und -leiter, in der Steiermark sind wiederum besonders Schlosserinnen und Schlosser gefragt. In Vorarlberg herrscht ein großer Mangel an Elektroinstallateuren, in Wien sind es die Erzieher, die die "Engpassberufe" anführen.

(APA/Red)

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