“Wie alle Heranwachsenden hat Aurora den Wunsch nach Identität, will sich mit Freundinnen austauschen.” Doch Michelle Hunziker weiß um die Gefahren rund um soziale Netzwerke wie Facebook & Co Bescheid, und ist vorsichtig: “Das ist ihre Welt, und ich möchte sie ihr nicht nehmen. Aber Facebook ist sehr gefährlich”, verrät die “Wetten, dass..?”-Moderatorin im Interview mit dem italienischen Magazin “A”. Und so kontrolliert sie regelmäßig Auroras Facebook-Seite. Ob das ihrer Tochter wohl recht ist?
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser
Auf die Idee, die Tagebuch-Einträge oder SMS ihrer Tochter zu lesen, käme Hunziker aber nicht einmal im Traum. Und Angst vor dem Zeitpunkt, an dem Aurora ihren ersten Freund mit nach Hause bringt, hat die Moderatorin auch nicht wirklich. “Es ist noch nicht passiert, aber wenn, dann werde ich glücklich sein. Aurora hat den Unterschied zwischen Sex und Liebe bestens verstanden. Wir sind mit dem Thema von klein auf offen umgegangen. Das habe ich von meiner holländischen Mutter.”
Geht gar nicht!
Wo Michelle aber schon ein Wörtchen mitreden will, ist, wenn ihre Tochter mal den Wunsch äußert, als Unterwäschenmodel zu posieren, wie es Hunziker selbst in jungen Jahren tat. “Diese Erfahrung habe ich mit 17 gemacht, das reicht. Das ist eine Welt voller Wölfe.”
Damals war Michelle als Model noch gänzlich unbekannt, kam aus der Schweiz, kannte niemanden und musste ihre Miete bezahlen. Für Aurora sähe die Realität ganz anders aus, erklärt Mama Michelle im Interview. “Meine Antwort wäre also: ‘Nein!'”
(seitenblicke.at/Foto: dapd)