“Wo soll ich anfangen?” Dies antwortet Facebookgründer Mark Zuckerberg auf die Frage seiner Interviewpartnerin, wo die denn die größten Unterschiede zwischen “The social network” und der Realität liegen.
Gründer Mark Zuckerberg wird unter anderem vorgeworfen, Kollegen von einst ausgebootet zu haben. Auch habe er das soziale Netzwerk mit mittlerweile 500 Millionen Mitgliedern nur aus dem Grund geschaffen um bei Mädchen landen zu können. “Alles Blödsinn, ich gehe immer noch mit dem gleichen Mädchen wie früher aus”, reagiert Zuckerberg.
Am meisten störe ihn, dass Filmemacher immer versuchen würden ein Motiv in etwas hineinzudeuten. Für ihn sein es nie um Mädchen gegangen. Er habe Facebook aus dem simplen Grund gegründet, weil er etwas erschaffen wollte. Auf der Gegenseite lobt der 26-jährige Facebook-Gründer die Kleidungsauswahl im Film ironisch. Jedes Fleece und jedes T-shirt das sein Alter-Ego im Film trage, besitze er wirklich.
Ein Grund für die teilweisen Diskrepanzen zwischen Film und Realität ist die Grundlage des Films: Das Buch “Milliardär per Zufall” von Ben Mezrich, der darin den Erfolg einiger Selfmade-Milliardäre thematisiert. Das Buch orientiert sich dabei vielfach nicht an der Wahrheit. Mezrich lässt beispielsweise einen der Napster-Gründer, Sean Parker, bereits 2004 darüber nachdenken, den Technologie-Blog Valleywag anzurufen. Die Seite wurde aber erst 2006 gegründet.
Nichtsdestotrotz ist derFilm ein Erfolg. So hat er beispielsweise in den USA am ersten Wochenende 23 Millionen Dollar eingespielt.
Mark Zuckerberg im Interview über “The social network”:
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