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F: Nach Schlägerei tot zusammengebrochen

Der Tod eines Zwölfjährigen nach einer Schlägerei in einer französischen Schule ist laut Autopsie auf Herzversagen zurückzuführen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Kreisen der Ermittler.

Der kleine Karl war am Donnerstag in der Albert-Camus-Mittelschule in Meaux westlich von Paris gestorben. Ein elfjähriger Klassenkamerad hatte ihn nach dem Sportunterricht geschlagen, weitere Schüler hatten ihn mit Schlägen traktiert, als er am Boden lag.

Die Schläge seien aber „nicht die Ursache“ für den Tod des Buben, sagte einer der Ermittler der AFP; der Tod sei „eher auf einen emotionalen Schock“ zurückzuführen. Karl habe ein „schweres Herzproblem“ gehabt. Die Staatsanwaltschaft Meaux wollte im Laufe des Tages mehr zu dem Fall mitteilen. Sie hatte die Kriminalpolizei Versailles eingeschaltet. Zwei Schüler waren vorübergehend festgehalten und befragt worden.

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