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Extremisten erschossen Flughafenbeschäftigte

In der irakische Hauptstadt Bagdad haben Extremisten am Dienstag mindestens sechs Flughafenbeschäftigte auf dem Weg zur Arbeit umgebracht. Sie wurden in einem Bus erschossen.

Unter den Toten sind vier Frauen, wie aus Krankenhauskreisen verlautete.

Außerdem scheiterte am Dienstag in Bagdad der Versuch, einen Diplomaten des Königreichs Bahrain zu entführen. Ärzte in einem Krankenhaus berichteten, Geschäftsträger Hassan al-Ansari werde wegen Schussverletzungen in der Klinik behandelt. Am Wochenende war der ägyptische Botschafter in Bagdad, Ihab al-Sharif, entführt worden.

In der Nähe des Sitzes der iranischen Botschaft zündeten Aufständische eine Autobombe. Ob es bei der Explosion Opfer gab, war zunächst unklar. Der TV-Nachrichtensender Al-Arabiya berichtete, der Anschlag habe möglicherweise einem US-Militärkonvoi gegolten, der die Botschaft passiert habe.

In Bakuba nördlich von Bagdad erschossen Unbekannte in der Nacht auf Dienstag drei Zivilisten. Die Polizei in der Stadt teilte zudem mit, am vergangenen Freitag seien acht Bauarbeiter entführt worden. Von den Männern, die für die die US-Armee gearbeitet hätten, fehle jede Spur.

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