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Expo in Japan eröffnet am 25. März

"Expo" steht für "mega", Japan erst Recht: Die Expo 2005, erste des 21. Jahrhunderts, widmet sich vom 25. März bis 25. September in Aichi nahe Nagoya daher gleich auf 187 Hektar Fläche der „Weisheit der Natur“.

Die Schau vereinigt High-Tech mit dem idyllischen Parkgelände rund 20 Kilometer entfernt von Nagoya und 300 Kilometer südwestlich von Tokio. 15 Millionen Besucher werden erwartet, etwa zehn Prozent davon aus dem Ausland.

Mehr als 120 Länder nehmen teil, zudem zahlreiche NGOs und Unternehmen. Japan selbst präsentiert sich als High-Tech-Land der Superlative. Sichtbarstes Zeichen: Rund 100 Roboter der neuesten Generation, die auf dem Expo-Gelände unterwegs sein werden.

Sechs verschiedene Ausstellungsareale („Global Commons“) mit den Pavillons der Länder und Organisationen werden vom 2,6 Kilometer langen „Global Loop“ verbunden. Der Österreich-Pavillon präsentiert sich – zwischen der Schweiz und Großbritannien – im „Global Common 4“.

In der „Forest Experience Zone“ können anhand von Licht, Wasser und Luft die Wunder der Natur erlebt werden, während man in der „Central Zone“ interessantes über die Vergangenheit der Erde sowie deren Zukunft erfährt. Die „Corporate Pavilion Zones“ bieten Einblicke in einzigartige Zukunftstechnologien wie zum Thema Transportmittel der Zukunft.

Nach allen Prognosen dürfte die Expo 2005 ein Erfolge werden – aber die „Latte“, welche die erste japanische Weltausstellung in Osaka 1970 gelegt hat, wird mit Sicherheit nicht erreicht werden können, auch nicht von Expos der näheren Zukunft: Vor 35 Jahren war die nie mehr erreichte Expo-Besucherzahl von 64 Millionen registriert worden.

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