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"Expo 2025": Österreich will Beziehungen zu Japan ausbauen

Österreichs Pavillion bei der Expo 2025.
Österreichs Pavillion bei der Expo 2025. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Wirtschaftskammer (WKÖ) und Bundesregierung wollen die Weltausstellung "Expo 2025" in Osaka nutzen, um die Geschäftsbeziehungen zu Japan auszubauen.
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"Natürlich erwarten wir neue Geschäftsbeziehungen, Handelspartner und damit auch Arbeitsplätze, die in Österreich entstehen", erklärte Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) bei der Präsentation des österreichischen Pavillons für die "Expo 2025" am Dienstag.

Klassische Musik soll Besucher bei "Expo 2025" ansprechen

Die erwarteten rund 28 Millionen Besucherinnen und Besuchern, davon geschätzt 90 Prozent Japanerinnen und Japaner, will man über die Musik ansprechen. Für die Japaner sei Österreich das Land der klassischen Musik, sagte der japanische Botschafter in Wien, Ryuta Mizuuchi. Im inneren des Pavillons solle dann aber auch das moderne Österreich vorgestellt werden, sowie Technologien und Lösungen österreichischer Unternehmen für eine nachhaltigere Zukunft, die sich die Expo als Thema auf die Fahne geschrieben hat.

Wirtschaftsministerium und WKÖ teilen sich Kosten für "Expo 2025"

Gestaltet wird Österreichs Pavillon von "BWM Designers&Architects", die in einem europaweiten Wettbewerb unter 31 Einreichungen ausgewählt worden seien. Die Kosten für Österreichs Beteiligung in Höhe von 19,3 Millionen Euro werden zu drei Viertel vom Wirtschaftsministerium übernommen, den Rest übernimmt die WKÖ. Die Weltausstellung in Osaka beginnt am 13. April 2025 und endet am 13. Oktober.

(APA/Red)

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