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Explosionsgefahr: Mit Gasflaschen beladener Klein-LKW in Wien gestoppt

Die Polizei führte in Wien eine Schwerpunktaktion durch.
Die Polizei führte in Wien eine Schwerpunktaktion durch. ©APA/Barbara Gindl / LPD Wien (Symbolbild)
In Wien konnte im Rahmen einer Schwerpunktaktion der Polizei ein mit Gasflaschen beladener Klein-LKW angehalten werden.

Am 25.09.2023 führte die Schwerverkehrs- und Gefahrgutkontrollgruppe der Landesverkehrsabteilung Wien eine umfassende Schwerpunktaktion im Bereich des Schwer- und Güterverkehrs in Zusammenarbeit mit der Finanzpolizei und dem Gewerbeamt durch. Dabei wurden insgesamt 68 Beförderungseinheiten einer umfassenden Kontrolle unterzogen. Unter Einbindung der MA 46 (Landesfahrzeugprüfstelle) wurden insgesamt 59 schwere technische- und mehrere schwere Ladungssicherungsmängel festgestellt.

Schwerpunktaktion der Wiener Polizei: Mit Gasflaschen beladener Klein-LKW angehalten

Bei fünf Fahrzeugen waren die Mängel so gravierend, dass die Kennzeichen an Ort und Stelle abgenommen wurden. Besonders zu erwähnen ist ein mit Gasflaschen beladener Klein-LKW, der ohne diese zu sichern auf Wiens Straßen unterwegs war. Dem Lenker wurde die Weiterfahrt solange untersagt, bis die Ladung ordnungsgemäß gesichert war. Bei einem Unfall des Klein-LKW wäre eine Explosion der Gasflaschen nicht auszuschließen gewesen. Sowohl Lenker als auch Zulassungsbesitzer müssen mit mehreren Anzeigen nach dem Kraftfahrzeuggesetz rechnen.

Bilanz der Schwerpunktaktion in Wien

  • 102 Anzeigen wegen technischer Mängel
  • 12 Anzeigen wegen gefahrgutrechtlicher Vorschriften
  • 2 Anzeigen wegen Ladungssicherungsmängel
  • 5 Anzeigen betreffend Lenk- und Ruhezeiten
  • 7 Organmandate in der Höhe von insgesamt 400 €
  • 3 Sicherheitsleistungen in der Höhe von insgesamt 970 €

Durch die Finanzpolizei erfolgten Anzeigen nach dem Ausländerbeschäftigungsgesetz sowie nach dem Sozialversicherungsgesetz.

(Red)

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