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Explosion: Ursache geklärt

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Beim Schweißunterricht ist es am Freitag in einer Berufsschule in Wien-Mariahilf zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen: Ein Schüler vergaß beim Abkühlen des Schweißgerätes die Acethylengaszufuhr abzudrehen, berichtete Direktor Heinz Pöcher der APA.

Nur wenige Sekunden lang sei das Gemisch ausgeströmt, als sich gegen 8.30 Uhr eine Stichflamme entzündete, sagte der Direktor.

Keine Schwerverletzten

Für die acht Schüler und den anwesenden Lehrer ging die Sache glimpflich aus: Niemand wurde ernstlich verletzt. Auf Grund der Explosion brachte man alle in die HNO-Abteilung des Kaiser-Franz-Josef-Spitals, wo sie auf etwaige Trommelfellschäden untersucht wurden. Alle konnten jedoch wieder in häusliche Pflege entlassen werden, sagte der Direktor.

Pöcher zeigte sich geschockt: Glücklicherweise sei das Gas, das beim Autogenschweißen verwendet wird, nur wenige Sekunden ausgeströmt, der Zwischenfall sei „sehr, sehr glimpflich ausgegangen“. Keiner der Schüler müsse in den Krankenstand, „am Montag sind sie alle wieder da.“

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