Türkische Medien berichteten am Donnerstag unterdessen, die Leitung sei geschlossen, nachdem es am Vorabend in der Provinz Sanliurfa ein technisches Problem gegeben habe.
In der Vergangenheit war die Anlage bereits von der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK angegriffen worden. Im vergangenen Jahr sind in der Pipeline etwa 40 Millionen Barrel Öl aus dem Irak nach Ceyhan gepumpt worden.
Im August hatte in der Türkei eine Explosion die Ölpipeline Baku-Tiflis-Ceyhan (BTC) beschädigt. Sie transportiert Öl aus Aserbaidschan zum Mittelmeer. Der Betrieb ruhte für drei Wochen. Während türkische Regierungsstellen Sabotage mehrfach ausgeschlossen hatten, sprach die PKK von einem Anschlag, den ihre Kämpfer verübt hätten.
Die Rohrleitung verläuft auf der gesamten Strecke einen Meter unter der Erde, um sie gegen Sabotageakte zu sichern.