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Explosion in Gasstation im Marchfeld: Untersuchungen zur Ursache

Die Untersuchungen nach der Explosion in der Gasstation laufen.
Die Untersuchungen nach der Explosion in der Gasstation laufen. ©APA/LANDESFEUERWEHRKOMMANDO NÖ/MATTHIAS FISCHER
Nach der Explosion in der Erdgasstation Baumgarten im Marchfeld am Dienstag dauerten die Untersuchungen zur Ursache am Mittwoch noch an.
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Der Unfall erforderte ein Todesopfer, einen Schwerverletzten und 20 Leichtverletzte gefordert. Unter Letzteren sind nach Polizeiangaben acht ausländische Staatsbürger.

Explosion in Gasstation: Suche nach Ursache

“Wir sind seit heute Nacht in der Verdichterstation Baumgarten wieder auf dem Versorgungs-Zustand wie vor dem Unfall”, teilte die GCA Mittwochfrüh mit. Das heiße, “alle Transitsysteme sind in alle Richtungen wieder funktionsfähig und in Betrieb. Auch die Inlandsversorgung ist gesichert”, so das Unternehmen. Die Untersuchungen hinsichtlich der Ursache für die Explosion führen das Landeskriminalamt Niederösterreich, Sachverständige und GCA-Mitarbeiter durch.

32-jähriger Mann starb bei Gasexplosion

Der bei dem Unfall getötete Mann war laut Polizei österreichischer Staatsbürger. Die Identität werde erst nach einem DNA-Abgleich zu 100 Prozent feststehen, sagte Sprecher Heinz Holub zur APA. Der “Kurier” hatte noch am Dienstag berichtet, es handle sich um einen 32 Jahre alten Mitarbeiter des TÜV (Technischer Überwachungsverein).

Auch der Schwerverletzte, der von “Christophorus 9” ins AKH Wien geflogen wurde, ist Österreicher. Unter den Leichtverletzten sind laut Polizei je zwei serbische und rumänische sowie je ein ungarischer, slowakischer , polnischer und US-amerikanischer Staatsbürger. Sie sind Holub zufolge überwiegend in Österreich wohnhaft.

(APA/Red)

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