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Explosion bei Innenministerium

Bei der Explosion eines Sprengsatzes in der Nähe des italienischen Innenministeriums in Rom ist erheblicher Sachschaden entstanden. Verletzt wurde niemand.

Die Detonation des offenbar an einem Motorroller befestigten Sprengsatzes habe mindestens fünf Autos beschädigt, teilte die Polizei am Dienstag in der italienischen Hauptstadt mit. In umliegenden Gebäuden seien Fensterscheiben zerbrochen, zwei Motorroller seien in Flammen aufgegangen.

Der Sprengsatz habe eine „starke Zerstörungskraft“ gehabt, sagte ein Polizeisprecher. Der Ort der Explosion in der Via Palermo liegt nur wenige Meter vom Innenministerium und vom Sitz der Linksdemokraten entfernt. Die Hintergründe des Vorfalls waren zunächst unklar. Ein Sprecher der Stadtverwaltung erklärte, dass es sich nicht um einen gut geplanten Anschlag handeln dürfte, sondern um einen „Show-Akt“.

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