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Experten untersuchen mysteriöses Fischsterben in Mexiko

Hunderttausende Fische starben in Mexiko
Hunderttausende Fische starben in Mexiko ©EPA/Ulises Ruiz Basurto
Nach dem Tod Hunderttausender Fische in einem See im Westen Mexikos suchen Experten nach einer Erklärung für das mysteriöse Massensterben. Bisher wurden über 33 Tonnen Fischkadaver geborgen. Möglicherweise hätten örtliche Kläranlagen ihre Abwässer in dem See Cajititlan entsorgt, zitierte die Zeitung "Informador" am Montag die Chefin der örtlichen Umweltschutzbehörde, Magdalena Ruiz Mejia.

Es seien nun Wasser- und Gewebeproben genommen und zur Analyse an ein forensisches Institut geschickt worden, teilte das Umweltamt des Bundesstaates Jalisco mit. In diesem Jahr sei es bereits viermal zu ähnlichen Ereignissen gekommen. Eine natürliche Ursache für das Fischsterben sei unwahrscheinlich.

EPA/Ulises Ruiz Basurto EPA/Ulises Ruiz Basurto

Fischsterben ist wohl nicht auf natürliche Gründe zurückzuführen. Experten suchen derzeit nach mögliche Gründen.

EPA/Ulises Ruiz Basurto
EPA/Ulises Ruiz Basurto ©EPA/Ulises Ruiz Basurto

33 Tonnen Fischkadaver wurde bei der ersten Entsorgungsaktion geborgen.

Fischberge stapeln sich bereits am Ufer.

Andere Quellen berichten über 50 Tonnen Fisch, den sie bereits aus dem Wasser geholt haben.

Die Fischer wurden von der Katastrophe plötzlich überrascht.

(APA)

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