"Exklusives Juwel": Wie es in einem mehrere Millionen Euro teuren Penthouse in der Wiener Innenstadt aussieht

Touristinnen und Touristen würden sich wahrscheinlich glücklich schätzen über diese Aussicht: Stephansdom, Riesenrad, Votivkirche und Kahlenberg sind bei unserem Besuch Ende August auf der Dachterrasse des Penthouses in der Gonzagagasse im Norden des ersten Bezirks zu sehen. Blöd nur, dass wohl kaum eine Reisende oder ein Reisender 6,25 Millionen Euro in der Tasche hat. Denn so hoch ist der Kaufpreis des Penthouses, wohlgemerkt ohne Stellplätze und Nebenkosten.

Über 300 Quadratmeter in der Wiener Innenstadt
228 Quadratmeter Wohnnutzfläche und 128 Quadratmeter Terrassenfläche (hierbei handelt es sich um ungefähre Angaben) sind im Exposé für das "exklusive Juwel" vermerkt. Über den Vorraum geht es rechts zum Gästezimmer, dem auch ein Bad nicht fehlt, und links zu einem Wohn- und Esszimmer, einer offenen Küche sowie zu den zwei Terrassen – eine auf der Hauptebene, die andere auf der oberen Ebene. Auf der unteren Ebene finden sich unter anderem zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, eine Loggia und ein Schrankraum.

"Total ruhiges Refugium"
Das Penthouse "schreit nicht", findet Dominik Reiter, Managing Director Sales bei CROWND Estates. Seine drei Highlights lauten "Blick", "Terrasse auf Wohnebene" sowie "Bequemlichkeit (es ist vollmöbliert und sofort einzugsbereit)". "Du fährst mit dem Auto in den ersten Bezirk, biegst in die Garage ein, fährst mit dem Lift hinauf und bist eigentlich in einem total ruhigen Refugium." Stellt sich nur die Frage, warum der Besitzer überhaupt verkaufen will. "Der Eigentümer hat gesagt, er bleibt in dem Bundesland, in dem er wohnt. Dort hat er ein schönes Haus und somit wird das Penthouse nicht als Hauptwohnsitz gebraucht. 'Besitz belastet auch', sagt er selbst und das hängt ihm im Hinterkopf", erklärt Reiter.
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(BP/Red)