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#eXit: Wolf, Klenk, Milborn wechseln aus Protest gegen Musk von X zu Bluesky

Aus Protest gegen Musk wechseln Viele von X zu Bluesky.
Aus Protest gegen Musk wechseln Viele von X zu Bluesky. ©APA/AFP/Canva
Aus Protest gegen Musk gibt es auch in Österreich eine Abkehr von X (früher Twitter). Die Konkurrenzplattform Bluesky profitiert davon.
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Schon vor zwei Jahren, als Tech-Unternehmer Elon Musk die damals noch als Twitter firmierende Kurznachrichtenplattform X übernommen hat, war die Kritik groß. Nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl hat sich das nun weiter verschärft, trat Musk doch als lautstarker Unterstützer und Geldgeber des republikanischen Kandidaten auf.

#eXit: Wolf, Klenk, Milborn kehren X den Rücken und wechseln zu Bluesky

Viele Prominente, Experten und Medienschaffende verlassen aktuell die Plattform, auch in Österreich. So hat etwa ORF-Anchorman Armin Wolf seinen Account stillgelegt und das mit der Entwicklung von X unter Musk begründet. Weniger Moderation, ein zunehmend aus dem Ruder laufender Diskurs sowie Verschwörungs- und Propagandaposts führt er dabei ins Treffen. Ebenso argumentieren Kolleginnen und Kollegen wie "Falter"-Herausgeber Florian Klenk, Puls24-Infochefin Corinna Milborn oder Medienexpertin und Autorin Ingrid Brodnig. Viele wechselten zu Bluesky, was sich auch direkt auf X niederschlägt, wo die Konkurrenzplattform mit derzeit über 30.000 Post-Erwähnungen in Österreich hoch im Kurs liegt. Als Trend Nummer Eins identifiziert X derzeit aber den Hashtag #eXit.

(APA/Red)

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