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Exil-Kubaner bei heimlichem Rückkehrversuch ertrunken

Ein in den USA lebender kubanischer Dissident ist bei einem heimlichen Rückkehrversuch in seine Heimat ertrunken. Das teilten Exil-Kubaner am Mittwoch in Florida mit.
Adrian Leivan habe versucht, mit einem Boot Kuba zu erreichen und sei dabei vor der Küste ertrunken. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bereits Ende März.

Leivan verließ 2005 zusammen mit seiner damaligen Ehefrau als politischer Flüchtling das kommunistische Kuba und ließ sich in Miami nieder. Nach der Trennung von seiner Frau ein Jahr später wollte er zu seiner Familie zurückkehren. 2008 erhielt er eine Aufenthaltsgenehmigung für drei Monate und musste danach wieder in die USA zurückkehren. Ein Antrag für ein weiteres Visum im vergangenen Jahr wurde den Angaben zufolge von den kubanischen Behörden abgelehnt.

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