Am 20. März 2023 musst der deutsche Fußball-Weltmeister Miro Klose beim SCR Altach seinen Hut nehmen. Jetzt hat er einen neuen Arbeitgeber gefunden.
Rekordtorschütze
Die Übertragungen der Champions League auf Amazon Prime werden ab dieser Saison vom Fußball-Weltmeister begleitet. Miroslav Klose, ehemaliger Trainer des SCR Altach und bekannt als Rekordtorschütze der deutschen Nationalmannschaft, wurde von dem Streamingdienst als Experte verpflichtet.

TV-Premiere für Klose
Wie offiziell bekannt gegeben wurde, wird der Weltmeister von 2014 in der Saison 2023/24 bei ausgewählten Partien in der Vorberichterstattung zum Einsatz kommen. Seinen Einstand gibt Klose bereits am kommenden Dienstag (22. August, 21 Uhr) im Hinspiel der Play-offs zwischen PSV Eindhoven und dem schottischen Vizemeister Glasgow Rangers.

Amazon Prime wird in dieser Spielzeit jeweils am Dienstag eine exklusive Champions League Partie übertragen, während die übrigen Spiele auf der Plattform DAZN zu sehen sind.

Klose spielte bei Lazio Rom
Dies ist jedoch nicht Kloses erster Ausflug ins Fernsehen. Er trat bereits im Juli als Experte für Prime Video Italia auf, wo er sich zu einem Team aus Fußballlegenden, darunter Clarence Seedorf, Claudio Marchisio und Gianfranco Zola, gesellte. Klose spielte zwischen 2011 und 2016 bei Lazio Rom in der Serie A und kennt daher den italienischen Fußball wie aus seiner Westentasche.
Klose will wieder auf die Trainerbank
Trotz seiner neuen Rolle vor der Kamera hat Klose nicht vor, dem Fußballgeschehen auf dem Rasen dauerhaft den Rücken zu kehren. Nach seinem Ausscheiden beim SCR Altach im März äußerte er den Wunsch, schnellstmöglich wieder als Trainer tätig zu werden. "Die neue Aufgabe muss aber für mich zu 100 Prozent passen und ich muss davon total überzeugt sein", betonte er in einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.
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Thrombose-Erkrankung
Vor seinem Engagement in Altach hatte Klose bereits Erfahrung im Trainergeschäft gesammelt. Er war sowohl im Jugendbereich als auch bei den Profis des FC Bayern München tätig, musste jedoch aufgrund einer Thrombose-Erkrankung eine mehrmonatige Pause einlegen. (VOL.AT)