Europas Nachwuchs geigt auf
Der große Traum von Mannschaften aus Spanien, Italien oder Brasilien wird für “Macher” Helmut Kischka aber auch für die nächsten Jahre wohl ein Traum bleiben. “Um Teams wie Real Madrid, Barcelona oder Juve zu finanzieren, bräuchten wir Extra-Großsponsoren wie Rauch, Suchard oder Alutop”, so Kischka. “In Italien steht zu Ostern Meisterschaft und Cup auf dem Programm, die Klubs haben anderweitige Verpflichtungen und die Brasilianer müssten wir zwei Wochen hier versorgen – in Form eines Trainingslagers”, das ist einfach nicht finanzierbar.
“Vielleicht gibt es in Zukunft das Bludenz-Turnier nur noch alle zwei Jahre”, sagte Kischka. Ob 2007 ein derartiges Großevent in der Alpenstadt über die Bühne gehen wird ist noch ungewiss. “Wir gehen kein finanzielles Risiko ein, die Vorarlberger Wirtschaft hilft uns nur gering”, ärgert sich Kischka. Mit Sohn Wolfgang, Turnierleiter Franz Gstrein sowie Wirtschaftschef Jürgen Flatz nimmt ein Trio schon viel Arbeit von den Schultern von Kischka. “Es braucht aber eine Auffrischung, neue Mitarbeiter mit konstruktiven Ideen müssen her.”
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