Europäischer Gedenktag für Regime-Opfer: Von der Leyen kritisiert Putin

"Putin hat in diesem Jahr die Schrecken des Krieges nach Europa zurückgebracht und daran erinnert, dass Frieden nicht selbstverständlich ist", schrieb EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag.
Von der Leyen wirft Kreml Geschichtsverzerrung durch Propaganda vor
Russlands Krieg gegen die Ukraine sei unrechtmäßig und ungerechtfertigt. Zudem verzerre die staatlich kontrollierte Propaganda die Geschichte und verbreite Verschwörungstheorien. Wer sich dagegen stelle, werde bestraft.
Von der Leyen versicherte, man werde nicht ruhen, bis sich die Ukraine durchgesetzt habe. "Bürger der Ukraine geben ihr Leben, um die Werte zu schützen, auf denen unsere Union beruht."
Europäischer Gedenktag für Regime-Opfer seit 2009
Der europaweite Tag des Gedenkens an die Opfer totalitärer und autoritärer Regime wird seit 2009 am 23. August begangen. Damit wird auch an den sogenannten Hitler-Stalin-Pakt erinnert. Der am 23. August 1939 unterzeichnete deutsch-sowjetische Nichtangriffsvertrag gilt als ein Dokument, das den Weg zum deutschen Überfall auf Polen am 1. September 1939 ebnete.
(APA/Red)