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Europa League: Rapid Wien erzielte 1:1 gegen Asteras Tripolis

Das Europa League-Qualifikationsspiel zwischen Rapid und Tripolis endete 1:1.
Das Europa League-Qualifikationsspiel zwischen Rapid und Tripolis endete 1:1. ©APA
Rapid Wien schuf sich in der dritten Qualifiaktionsrunde in der Europa League gegen Asteras Tripolis eine gute Ausgangsposition für den Aufstieg. Das Spiel am Donnerstagabend endete 1:1.
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 Die Rapidler holten damit nach zuletzt sechs Europacup-Auswärtsniederlagen auf internationaler Ebene in der Fremde wieder einmal zumindest ein Remis. Die Barisic-Truppe – mit den vier Europacup-Debütanten Louis Schaub, Brian Behrendt, Christopher Dibon und Thanos Petsos in der Startformation – präsentierte sich vor der Pause in guter Verfassung, ließ nach der Pause aber nach und hatte da auch Glück, nicht neuerlich in Rückstand zu geraten.

Rapid spielte spritzige erste Halbzeit

Österreichs Rekordmeister trat nach dem 4:0-Erfolg in der Meisterschaft gegen Wiener Neustadt bei angenehmem Fußball-Wetter mit Temperaturen deutlich unter 30 Grad mit viel Selbstvertrauen auf, hatte vorerst deutliche Vorteile und wirkte auch um einiges spritziger. Steffen Hofmann kam im Strafraum zum Abschluss, dieser fiel aber nicht wuchtig genug aus (5.). Boyd rutschte nur knapp an einem Burgstaller-Querpass vorbei (16.).

Den Griechen merkte man die mangelnde Spielpraxis aufgrund der noch nicht gestarteten Meisterschaft an. Sie blieben die gesamte erste Hälfte ohne herausgespielter Torchance, gingen aber trotzdem völlig überraschend in Führung. Nach einem Usero-Freistoß passte der zurückgekommene Boyd nicht auf und Zisopoulos konnte völlig alleine stehend einschießen (27.).

Anfängliche Dominanz gegen Asteras Tripolis

Die ohne dem am Rücken angeschlagenen Branko Boskovic angetretenen Wiener ließen sich davon aber nicht beeindrucken, waren weiter tonangebend und gaben schnell die richtige Antwort. Boyd wurde nach einem Hofmann-Corner im Strafraum von Christos Lisgaras gerempelt und verwertete den verhängten Elfmeter mit einem wuchtigen Schuss selbst zum Ausgleich (32.). In Minute 35 hatte Asteras-Goalie Giorgos Bantis mit einem Schaub-Freistoß seine Mühe. Knapp vor der Pause hatten die Griechen Glück, dass eine Attacke von Dimitris Kourbelis an Louis Schaub ungeahndet blieb, er wäre sonst vorzeitig mit Gelb-Rot vom Platz geflogen.

Zur Pause musste Dibon in der Kabine bleiben, er schied mit einer Schultereckgelenksverletzung aus. Für ihn kam mit Maximilian Hofmann Europacup-Debütant Nummer fünf in die Partie. Und die junge Rapid-Truppe musste deutlich mehr Abwehrarbeit leisten, als in den ersten 45 Minuten und war vor allem bei Standardsituationen immer wieder anfällig.

Gute Chancen für Rückspiel in der Eurpoa League

Thomas Schrammel rettete vor dem einschussbereiten Jeronimo Barrales in den Corner (50.), in der Folge blieben gleich vier Kopfballchancen (56., 57., 60., 66.) der Hausherren ungenützt. Den Matchball fand der Spanier Juanma vor, sein Kopfball landete aber am Tornetz (89.). Das Rückspiel findet am 8. August im Wiener Hanappi Stadion statt.

(APA/Red)

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