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Europa-League-Quali: Rapid Wiens möglicher Gegner bekannt

Rapid Wien hat in der EL-Quali ein machbares Los gezogen.
Rapid Wien hat in der EL-Quali ein machbares Los gezogen. ©APA/HANS PUNZ
Die letzten Gegner für die Europa-League-Quali stehen fest. Rapid Wien würde Hajduk Split oder Steaua Bukarest erwarten.

Rapid Wien wird im Fall des Aufstiegs gegen Slovan Bratislava im Play-off zum Einzug in die Europa League auf Hajduk Split oder Steaua Bukarest treffen. Wie die Auslosung am Montag in Nyon ergab, bekäme es Sturm Graz wiederum mit dem slowakischen Club Trencin oder Feyenoord Rotterdam zu tun. Rapid würde am 23. August zunächst ein Heimspiel bestreiten, Sturm auswärts gastieren.

Rapid im Erfolgsfall in EL-Play-off gegen Hajduk oder Steaua

Das Rückspiel ist eine Woche später am 30. August angesetzt. Da will auch der LASK noch um die Chance auf den Einzug in die lukrative Gruppenphase kämpfen. Die Linzer müssten zunächst Besiktas Istanbul biegen. Im Fall einer Überraschung gegen den türkischen Spitzenclub würde auf die Athletiker eine leichtere Aufgabe warten. Nordsjaelland aus Dänemark oder Partizan Belgrad stehen als mögliche Gegner fest. Der LASK würde im Erfolgsfall gegen Besiktas das Hinspiel zunächst auswärts absolvieren.

Auch möglicher Salzburg-Gegner steht fest

Gelost wurde auch der Gegner von Red Bull Salzburg, sollte Österreichs Meister in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation scheitern. Um den Einzug in die Europa League würde es dann gegen Cork City aus Irland oder Rosenborg Trondheim gehen.

Rapid war wie Sturm in der Auslosung ungesetzt. Die Grünweißen hätten auch auf den FC Basel, den FC Kopenhagen oder Maribor treffen können. Hajduk Split belegte in der abgelaufenen Saison Platz drei in der kroatischen Liga und dürfte gegen Steaua Außenseiter sein. Der Traditionsclub aus Bukarest, der nach einem Namensstreit mit der rumänischen Armee offiziell nur noch “FCSB” heißt, wurde in der heimischen Liga Zweiter. Während Hajduk in der zweiten Quali-Runde gegen Slawia Sofia kämpfen musste, schaffte Rumäniens Rekordmeister gegen Rudar Velenje (SLO) problemlos den Aufstieg.

Auf LASK würde “leichterer” Gegner warten

Im Fall von Sturm, das zunächst AEK Larnaka aus Zypern biegen muss, ist die Ausgangslage abgesteckt. Feyenoord ist gegen Trencin klar zu favorisieren. Der von Giovanni van Bronckhorst trainierte Club aus Rotterdam beendete die vergangene Saison in der niederländischen Ehrendivision jedoch nur auf Platz vier. Im Sommer holte Feyenoord Alt-Star Robin van Persie (34) in die Heimat zurück. In der zweiten Quali-Runde waren die gesetzten Niederländer noch nicht im Einsatz.

Das LASK würde als Sieger des Duells mit Besiktas die Setzung der Türken im Play-off übernehmen. Dementsprechend “leichter” sind auch die möglichen Gegner. Der FC Nordsjaelland aus Farum nahe Kopenhagen wurde in der dänischen Liga zuletzt Dritter. Partizan wurde hinter Erzrivale Roter Stern in der serbischen Meisterschaft Vizemeister. Als Aktiver immer noch dabei ist bei den Schwarz-Weißen der mittlerweile 40-jährige Ex-Internationale Sasa Ilic, der von 2007 bis 2010 mit mäßigem Erfolg bei Red Bull Salzburg unter Vertrag war.

(APA/Red)

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