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Eurofighter-U-Ausschuss nimmt Gegengeschäfte unter die Lupe

Pilz vermutet hinter Euro Business Development "Fälscherwerkstatt"
Pilz vermutet hinter Euro Business Development "Fälscherwerkstatt" ©APA
Der Eurofighter-Untersuchungsausschuss nimmt am Mittwoch weiter die umstrittenen Gegengeschäfte rund um den Jet-Kauf unter die Lupe.

Erste Zeugin ist Erika Schild, Mitarbeiterin der für die Gegengeschäfte zuständigen Euro Business Development GmbH. Der Grüne Abgeordnete Peter Pilz vermutet dahinter eine “Fälscherwerkstatt”. Einen Kameraschwenk lehnte Schild ab. Am Nachmittag wird die PR-Beraterin und frühere FPÖ-Mitarbeiterin Romana Schmidt befragt.

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Zeugenladungen veröffentlicht

Offiziell veröffentlicht wurden am Mittwoch auch die restlichen Zeugenladungen. Am morgigen Donnerstag gibt es ausnahmsweise drei Zeugen: Wolfram Mücke, ehemals Prokurist der Rosenbauer International AG, Herbert Werner, sowie Dieter Siegel, aktuell Vorstandsvorsitzender der Rosenbauer International AG.

In der letzten U-Ausschuss-Woche sind am 10. Juli Hubert Hödl von Magna und Franz Borth vom Wirtschaftsministerium geladen. Einen Tag später sollen Friedrich Machinek und Wolfgang Natich vom Wirtschaftsministerium aussagen. Prominent wird dann das Finale am 12. Juli, wenn der frühere ÖVP-Chef, Vizekanzler und Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner den Abgeordneten Auskunft geben soll. Letzter Zeuge ist Anton Schantl von Magna.

Ex-Magna-Manager Siegfried Wolf dürfte nicht kommen, nach Informationen der APA ist er nämlich bis Mitte Juli in Afrika. Ex-Verteidigungsminister Norbert Darabos (SPÖ) muss entgegen zwischenzeitlichen Überlegungen doch nicht noch einmal in den Ausschuss kommen.

Bartenstein verteidigt Gegengeschäfte

(APA)

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