Pro Tag (außer an Sonntagen) sind in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr jeweils zwei Überschallflüge vorgesehen. Es wurden wie gewohnt einige Maßnahmen ergriffen, um die Lärmbelästigung gering zu halten, teilte das Bundesheer am Mittwoch mit.
Keine Trainingsflüge am Sonntag
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie Tirol und Vorarlberg. Letztere Gebiete werden für Überschallflüge ausgespart, die Flüge über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Knall am Boden zu minimieren. Im Zeitraum zwischen 11.30 Uhr und 13.30 Uhr sowie am Wochenende erfolgen keine Trainingsflüge.
Eurofighter absolvieren Überschalltraining
Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei rund 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die Lautstärke ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.
Das Training ist laut Bundesheer unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es diene dazu, den sicheren Flugbetrieb auch weiterhin bei allen Einsatzfällen zu gewährleisten. Die Bevölkerung wird um Verständnis ersucht.
(APA/Red)