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Euro startet in Frankfurt gut behauptet

Gut behauptet startet der Euro am Dienstag in den europäisch dominierten Handel. Gegen 8.40 Uhr kostet ein Euro 0,8839 Dollar nach 0,8833 Dollar am Montagabend in Frankfurt.

Zum Yen notiert der US-Dollar mit 133,63 Yen nach 132,54 Yen im asiatischen Handel und 132,55 Yen im späten New Yorker Handel.

Gegenüber dem britischen Pfund geht der Euro mit 0,6167 Pfund um nach 0,6150 Pfund am Montag. Zum Schweizer Franken zeigt sich der Euro mit 1,4688 sFr nach 1,4681 sFr. Die Feinunze Gold wird in der Früh mit 283,45 Dollar gehandelt nach einem Nachmittagsfixing von 282,30 Dollar am Montag.

Beim Euro erwarten Händler, wie schon am Montag, ein „unspektakuläres“ Geschäft. Die Gemeinschaftswährung sollte im Tagesverlauf weiter in einer engen Range gehandelt werden. Die Spanne dürfte zwischen 0,8753/0,8794 und 0,8860/0,8902 EUR/Dollar liegen. Allerdings erwarten Marktteilnehmer, dass der Euro auch am Dienstag unterhalb der 200-Tages-Durchschnittslinie von 0,8873 Dollar verharren wird.

Impulse könnten am Nachmittag von dem US-Frühindikator für Dezember kommen. „Wenn der Index besser als erwartet ausfällt, könnte der Euro etwas unter Druck kommen“, sagt ein Marktteilnehmer. Zudem scheinen sich laut Händlern die Anzeichen auf eine US- Wirtschaftserholung zu verdichten.

Nach Äußerungen des US-Finanzministers Paul O’Neill könnte die US-Wirtschaft zum Jahresende ein Wachstum in der Region von 3 bis 3,5 Prozent aufweisen. Zudem wolle O’Neill in Bezug auf den Yen den Märkten die Wechselkursbestimmungen überlassen, sagt ein Händler. Dies sei auch der Grund, warum der Yen gegenüber dem US-Dollar wieder nachgegeben habe und auf sein Dreijahrestief rutschte.

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