Danach geht die Trophäe gemeinsam mit einem Multimedia-Kino auf “EURO Experience Tour” durch die beiden Gastgeberländer und erreicht rechtzeitig zum EM-Start die Finalstadt Wien.
“Die Vorbereitungen für die EURO laufen sehr gut, einschließlich der Kultur- und Freizeit-Events”, versicherte Häupl. Als “weiteres Puzzleteil” dieses Unterhaltungsprogramms ist am 28. Februar die sogenannte EURO Experience Tour in Basel, dem Austragungsort des Eröffnungsspiels, gestartet. Ein aufblasbares Zelt macht bis zum Sommer in insgesamt 13 Städten in Österreich und der Schweiz halt. Die 60 Meter lange, 40 Meter breite und 14 Meter hohe Konstruktion beherbergt neben einer “interaktiven Action-Zone” auch einen 150 Sitzplätze umfassenden Kinosaal, in dem ein 25-minütiger Film gezeigt wird.
Bei freiem Eintritt können Fußballfans aber nicht nur die – laut Veranstalter – spektakulärsten Bilder der bisherigen zwölf Fußball-Europameisterschaften sehen, sondern auch den offiziellen und neu gestalteten EURO-Pokal bewundern. Die 60 Zentimeter hohe und acht Kilogramm schwere Silbertrophäe sei nun etwas voluminöser als ihr Vorgängermodell, sagte Turnier-Direktor Martin Kallen. Er habe für den Opernball den Pokal kurzfristig von der Tour abgezogen.
Unmittelbar danach kehrt der Pokal wieder zurück nach Basel. Von dort wandert er im Rahmen der Tour am 3. Februar nach Genf und anschließend in elf weitere Städte. In Österreich macht die Zeltarena erstmals im März halt. Ab 20. März stehen die Städte Innsbruck (bis 23.3.), Linz (27.3. bis 30.3.), Klagenfurt (3.4. bis 6.4.), Salzburg (10.4. bis 16.4.) und Graz (24.4. bis 27.4.) auf dem Programm. Geöffnet ist die Zeltarena jeweils zwischen 9.00 Uhr und 18.00 Uhr.
Als letzte Station erreicht der Zeltbau am 5. Juni schließlich die Finalstadt Wien, wo er bis 29. Juni, dem Tag des Endspiels, stehen bleiben wird. Dann werden Fans das letzte Mal die Gelegenheit haben, den Pokal aus unmittelbarer Nähe zu betrachten. Schließlich geht er nach der Finalentscheidung an die Siegermannschaft.
