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EURO-Aufbauarbeiten in Wien

Vor dem Feiern kommt die Arbeit: In Wien werden bereits die Fan-Areale für die Fußball-EM errichtet.

Nach dem Beginn der Aufbauarbeiten für die zentrale Fanmeile nimmt nun auch “Meinls-Kaffeewelt” langsam, aber sicher Gestalt an. Sie wird zwischen Kunst- und Naturhistorischem Museum entstehen. Ab kommender Woche werden die Kaiserwiese im Prater und das Hanappi-Stadion in ein Public Viewing bzw. in eine “Reservefanzone” umgewandelt.

Das überdimensionale Meinl-Kaffeehaus möchte trotz seiner imposanten Dimensionen eine “abgepufferte Ruhezone” werden, haben die Organisatoren zuletzt erklärt. In den kommenden Wochen wird eine 2.668 Quadratmeter große Plattform auf sechs Metern Höhe um das Maria-Theresien-Denkmal angelegt. Auf dieser werden sich drei Zelte befinden, wobei eines über 1.000 Sitzplätze verfügen soll. Auch VIP-Bereiche sind vorgesehen. Erste Gerüstteile sind bereits zu sehen.

Die Aufbauarbeiten für das Public Viewing Areal auf der Kaiserwiese im Wiener Prater starten am kommenden Montag. Nach Errichtung der Container für Polizei, Rettung und Information gehe am Mittwoch (28. Mai) “die richtige Action” los, so Gerfried Zmölnig vom Veranstalter “ip-media” auf APA-Anfrage. Dann soll nämlich mit Hilfe von Kränen die Bühne aufgestellt sowie die 40 Quadratmeter große Videowall montiert werden.

In den ersten Junitagen folgen schließlich der Aufbau von Ton- und Lichtanlagen, die Montage der Sicherheitszäune sowie die Aufstellung der Sitz- und Sanitärbereiche. Ab 4. Juni soll die 6.000 Menschen fassende Zone dann fürs kollektive Fußball-Schauen gerüstet sein.

Auch im Hanappi-Stadion in Hütteldorf beginnen kommende Woche die Arbeiten – für eine Fanzone, deren Inbetriebnahme keineswegs fix ist. Denn das Stadion dient lediglich als “Überlaufbecken”, falls die andern Fan- und Viewing-Örtlichkeiten aus allen Nähten Platzen sollten.

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