“Mit dem Branding des Riesenrades wird die Vorfreude auf die EURO in Wien zusätzlich verstärkt”, gab sich Vizebürgermeisterin und Sportstadträtin Grete Laska (S) am Donnerstag bei der Präsentation des neuen Designs überzeugt. Damit das Fußball-Event in Zukunft visuell noch präsenter wird, sollen bis Ende Mai insgesamt 1.700 EM-Fahnen in Wien wehen, hieß es. 100 dieser Fahnen hängen bereits seit Sommer 2007 auf der Ringstraße, 400 weitere sollen in den nächsten Wochen auf der “Zweierlinie”, am Handelskai, am Schwarzenbergplatz sowie auf Fußballplätzen montiert werden.
Die Anlieferung der restlichen Fahnen soll dann Mitte April erfolgen. Sie werden auf der Westeinfahrt, dem Gürtel, der Ausstellungsstraße, der Meiereistraße sowie am Praterstern und in der Inneren Stadt aufgehängt.
Die Präsentation des neu gestalteten – und nicht unumstrittenen – Prater-Eingangsbereichs stellte Laska für 25. April in Aussicht. Zusätzlich werde es zu einer Verbesserung der Beleuchtung in der Prater Hauptallee kommen. “Wir werden entlang des 4,3 Kilometer langen Weges zwischen Lusthaus und Praterstern neue Lampenanlagen errichten bzw. alte durch neue ersetzen”, sagte Gerhard Kubik, SP-Bezirksvorsteher der Leopoldstadt. Als Kosten für das Projekt nannte er rund eine Million Euro.
Fest steht nun auch schon, welche Security-Firmen die Fanzone betreuen werden. Laut EURO-Organisationskomitee haben nach der europaweiten Ausschreibung nun die Unternehmen SIKUR Sicherheitsdienste aus Österreich und die b.i.g. Sicherheit GmbH aus Deutschland den Zuschlag bekommen. 300 Securities werden zwischen Heldenplatz und Rathausplatz im Einsatz sein.
Fotomaterial von der Werbekampagne:
Werbegag oder Verschandelung?