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EURO 2008: Hitze als gefährlicher Gegner in den Fanzonen

In den kommenden Tagen dürften Besucher in den Fanzonen mehr schwitzen als zuletzt, was auch am Wetter liegen wird. In Österreich werden hochsommerliche Temperaturen prognostiziert, vor allem im Osten.

Damit die Hitze nicht zum gefährlichen Gegner wird, sollen drei “goldene Regeln” beachtet werden, wie Andreas Zenker, Sprecher des Wiener Sanitätsteams, im Gespräch mit der APA betonte.

Regel Nummer eins: Unbedingt eine Kopfbedeckung tragen. “Die meisten Zwischenfälle bei Hitze sind Sonnenstiche”, so Zenker. Diese können mit einer Kappe – oder auch mit einem der originellen Fanhüte – vermieden werden.

Die zweite Regel: Viel Trinken. Wird diese Regel ignoriert, droht der Kollaps. Wobei es hier eine maßgebliche Einschränkung gibt. “Alkohol und Sonne verträgt sich nicht”, betonte der Sprecher der Rettungskräfte.

Das Mitbringen größerer Flaschen in die Fanzone ist nicht erlaubt, aber auch nicht notwendig: Es sind in der Wiener EURO-Meile eigens Trinkbrunnen montiert worden, aus denen gratis Wiener Hochquellwasser fließt. Bei den Gastro-Ständen gibt es Softdrinks und Mineralwasser zu kaufen.

Dritte Empfehlung: T-Shirts und ähnliche Oberbekleidung nicht ausziehen. Denn sonst droht rasch Sonnenbrand, da erfahrungsgemäß nur die wenigsten Besucher Sonnencreme mitnehmen. “Wir gehen nicht davon aus, dass sich die Leute gegenseitig einschmieren werden”, so Zenker.

Bisher war es nicht wirklich notwendig, Tipps gegen die Hitze zu geben. Das bisherige EM-Wetter wird von den Rettungskräften als ideal eingestuft: Kaum Regen, aber auch nicht zu heiß. Aus diesem Grund habe es bisher auch verhältnismäßig wenige Einsätze gegeben, hieß es.

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