Erst im Juli werde die ÖBB wissen, welches Geschäft die Fußball-EM gebracht hat. Man werde durch die Fußballfans einen weitaus höheren Umsatz haben als in einem "normalen" Juni, sagte ein Konzernsprecher am Mittwoch.
Die Bahn werde “insgesamt versuchen, den Aufwand bestmöglich zu kompensieren”, hieß es zur APA.
Ob es infolge des EM-Zusatzaufwands Verluste geben wird? “Wir rechnen nicht damit”, so der Sprecher heute. Im Vordergrund stehe die “verlässliche Mobilitätsdienstleistung” für bestehende wie für neue Kunden. Von den Investitionen dafür werde ganz Österreich merklich profitieren. In einer Aussendung teilte die ÖBB heute mit, zur EM mit einem “positivem Gesamtergebnis” zu rechnen, das wäre ein “realistisches Ziel”. Mehr Fahrgäste und Spezialtickets garantierten Mehreinnahmen.