EU-Sanktionen gegen Russland verlängert

Am Freitag haben die EU-Staaten ihre Wirtschaftssanktionen bis zum 31. Juli verlängert, so der Rat der EU am Freitag.
Erste EU-Sanktionen wegen Flugzeugabschuss durch prorussische Separatisten
Erste EU-Sanktionen gegen Russland wurden bereits nach dem Absturz eines malaysischen Flugzeugs mit 298 Menschen über der Ostukraine im Juli 2014 eingeführt. Ermittlungen zufolge schossen prorussische Separatisten die Maschine ab. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 weitete die EU ihre Sanktionen massiv aus.
Derzeit umfassen die Sanktionen unter anderem Beschränkungen in den Bereichen Handel, Finanzen, Technologie und Verkehr. Auch wurden mehrere russische Banken vom Banken-Kommunikationsnetzwerk Swift ausgeschlossen, und es gibt einen weitgehenden Importstopp für Rohöl aus Russland.
Auch Japan verhängt Sanktionen gegen Russland
Auch Japan hatte am Freitag angekündigt, die Guthaben weiterer russischer Personen und Organisationen einzufrieren. Die EU-Kommission begrüßte die verschärften Sanktionen am Freitag.
(APA/Red)