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EU-Küstenwache rettete 36 Flüchtlinge in der Ost-Ägäis

Beamte der Küstenwache aus drei EU-Staaten haben das Leben von 36 illegalen Einwanderern in der Ägäis gerettet.

Die Flüchtlinge waren von türkischen Schleusern auf einer Felseninsel nahe der griechischen Insel Lesbos vor zwei Tagen an Land gelassen worden und hatten kein Wasser mehr, berichtete das griechische Staatsradio am Montag.

Griechische Fischer entdeckten die Zuwanderer und alarmierten die Küstenwache. An der umfangreichen Rettungsaktion nahmen ein Hubschrauber aus Finnland, ein italienisches Schnellboot und drei griechische Patrouillenboote teil.

“Es war eine gefährliche Aktion, da die Felseninsel Tokmakia gar keine Möglichkeiten zum Anlegen bietet”, sagte der Kommandant der Küstenwache von Lesbos, Panagiotis Tzilas, der griechischen Presse am Montag. Im Rahmen der EU-Kooperation zur Bekämpfung der illegalen Einwanderung operieren diesen Sommer erstmals Beamte der italienischen, griechischen und finnischen Küstenwache gemeinsam in der Ost-Ägäis.

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