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EU-Kommission will mehr Geld

Die EU-Kommission hat sich auf einen Finanzvorschlag für die Zeit von 2007 bis 2013 geeinigt, hieß es am Nachmittag in Kommissionskreisen in Straßburg.

Demnach sollen die tatsächlichen Auszahlungen aus dem EU-Haushalt in der Planungsperiode nicht über 1,15 Prozent der Bruttonationaleinkomens (BNE) steigen. Die Zahlungsverpflichtungen, also die Ausgaben plus die Zusagen für spätere Zahlungen, sollen hingegen höher liegen und am Ende der Periode bis zu 1,22 Prozent des BNE ausmachen. Die Nettozahler in das EU-Budget, darunter Österreich, haben eine Decklung des EU-Budgets auf einem Prozent des BNE gefordert.

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