"Wir gehen bei unseren Wintervorbereitungsplänen vom schlimmstmöglichen Szenario aus", sagte ein Sprecher der EU-Kommission am Dienstag. Unter anderem wird erwartet, dass der Notfallplan verpflichtende Gas-Einsparziele vorgeben könnte.
EU-Kommission stellt einen Notfallplan für die Gaskrise vor
Es könnte vorgesehen sein, dass öffentliche Gebäude, Büros und kommerzielle Gebäude ab Herbst bis maximal 19 Grad beheizt würden. Derzeit gibt es unter anderem Sorgen, dass Russland bei Nord Stream 1 nach einer geplanten Wartung, die Ende dieser Woche vorbei sein könnte, den Gashahn nicht wieder aufdreht. Hierzu hatte sich auch Österreichs EU-Kommissar Johannes Hahn skeptisch gezeigt. Nach Berichten über Insider, die von einer gedrosselten Wiederaufnahme der Pipeline sprachen, sank am Dienstag aber der europäische Gaspreis wieder etwas.
(APA/Red)