EU-Kommission lässt Vorwurf gegen Apple fallen

Die EU-Kommission schränkt die Wettbewerbsvorwürfe gegen Apple ein.
©Photo by Franois WALSCHAERTS and Jo‘l SAGET / AFP (Symbolbild)
Die EU-Kommission hat ihre Vorwürfe gegen Apple in einem vom Musikstreaming-Marktführer Spotify ausgelösten Wettbewerbsverfahren deutlich eingeschränkt.
Die Kartellwächter der Europäischen Union (EU) kritisieren nur noch, dass Apple App-Anbietern nicht erlaube, darauf hinzuweisen, dass sie Abonnements außerhalb der Download-Plattform des US-iPhone-Konzerns günstiger bekommen können. Dies sei eine unfaire Handelspraktik.
Vorwurf des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Position gegen Apple fallen gelassen
Den Vorwurf, Apple missbrauche eine marktbeherrschende Position, weil der Konzern eine Gebühr vom Kaufpreis in seiner Plattform nehme, ließ die Kommission hingegen fallen, wie aus der Mitteilung von Dienstag hervorgeht. Apple begrüßte die Entscheidung. Man werde auch weiter mit der Kommission arbeiten, um ihre Bedenken zu verstehen und zu beantworten.
(APA/Red)